Harald Gfader





Fiktionen oder Schilderung von Örtlichkeiten
Harald Gfader umschreibt den ort seines bewussten (hauptsächlich unbewussten) Lebensumfeldes.
Er greift auf das Zitat von Luis Borges (1899-1986) zurück, das auch sein Blickfeld poetisch umfasst…..
……….Ein Mensch setzt sich zur Aufgabe, die Welt abzuzeichnen. Im Laufe der Jahre bevölkert er einen Raum mit Bildern u. Provinzen, Königreichen, Gebirgen, Dingen, Schiffen, Inseln…Behausungen, Gestirnen,Tieren, Personen… Kurz bevor er stirbt, entdeckt er, dass dieses geduldige Labyrinth aus Linien, Stri- chen und freien Flächen das Bild seines eigenen Gesichtes wiedergibt….
(nach Jorge L. Borges aus „Die Bibliothek von Babel“)